Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.

Bogna Grażyna ist eine international tätige Bühnenbildnerin, die für ihre interdisziplinären Ansätze, Darstellende Kunst mit Empowerment zu verbinden, bekannt ist. Sie hat namhafte Auszeichnungen erhalten, dadrunter den International Social Art Award 2019 und den Nachwuchspreis der Sparkassenstiftung, sowie verschiedene Stipendien auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene für die Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Wirksamkeit (#takecare Recherche Fonds DAKU, Berliner Senat für Kultur und Europa Einstiegsförderung, Fonds DAKU Initialförderung etc.). 2020 wurde sie zu einer TEDx Konferenz als Speakerin geladen und schilderte in ihrer Keynote „The transformative Powers of Social Sculpture“, wie marginalisierten Menschen über Handlung, Teilhabe & Beteiligung an künstlerischer Aktivität, die Überwindung von gesellschaftlicher Ausgrenzung gelingt und das Bedürfnis stärkt, wieder mehr in die Sichtbarkeit und Partizipation zu kommen. Seit zehn Jahren ist sie projektweise darüber mit diversen Ländern wie Indien, Indonesien, Südafrika und Japan verbunden. 2023 fasste sie die Projekte als internationale NGO Masterpiece for Good zusammen und arbeitet seither als Künstlerin auf globaler Ebene. Weitere Projekte sind in der Zukunft in Indonesien und Libanon geplant.

Bogna Grazyna

Seit 2003 ist Bognas Lebensmittelpunkt hauptsächlich in Berlin, wo sie Bühnenbilder oder performative Installationskunst im theatralen oder öffentlichen Kontext gestaltet. Darunter finden sich seit 2010, verschiedene Realisierungen an freien Produktionsstätten, wie dem TAK Theater (Stück Fleisch, Europaparty), dem BKA Theater (Studio) und den Uferstudios Berlin (Life Coaching), als auch seit 2015 dann hauptberuflich tätig bei Inszenierungen an staatlichen Häusern wie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Blind Chicken! No Parents, no Police!), der Deutschen Oper Berlin (Das Neue Rotkäppchen) oder den Landesbühnen Sachsen (Ritter der Tafelrunde). Die Spanne der Tätigkeiten und Qualifikationen weisen ein breites Spektrum auf, so übernahm Bogna kurzweilig die Position als angestellte Musiktheaterdramaturgin am Volkstheater Rostock (u.a. Zar und Zimmermann, Die Backchen, Have a look) oder während der Pandemie, auch wieder Bühnenbildassistenzen an der Staatsoper Unter den Linden (Le Nozze di Figaro, Cosi fan tutte, Don Giovanni), als alle freien Projekt eingestampft wurden.

 

In ihrer freien Kunst sind Einflüsse des Konzepts der „Sozialen Skulptur“ von Joseph Beuys zu erkennen, doch ihre Arbeitsweise ist einzigartig und eigenständig. Aus diesem Grund wird sie regelmäßig eingeladen, Projektwochen für kulturelle Bildungsträger an Jugendkunstschulen, kirchlichen Trägern, Schulen und Festivals anzubieten.

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